Am 31. Januar 2019 begrüßte uns - die 55 Schülerinnen und Schüler der Musikkurse mit ihren Musiklehrerinnen Frau Rausch und Frau Schmid- das Orchester der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern im SWR Studio Kaiserslautern, wo an diesem Tag um 10 Uhr eine einstündige öffentliche Generalprobe für ein „À la carte –Konzert“ stattfand.
Eigentlich war es ein wunderschöner Wintertag, doch durch das allgemeine Schneeverkehrschaos verspätete sich unsere Abfahrt um einige Minuten. Glücklich, es doch noch rechtzeitig geschafft zu haben, fanden wir uns erwartungsvoll auf unseren Plätzen im Emmerich-Smola-Saal ein.
Bereits beim Stimmen der verschiedenen Instrumente konnte man die bemerkenswerte Akustik dieses Raumes erleben. Dies bestätigten auch die beiden darauffolgenden Stücke.
Der noch relativ junge, aus Singapur stammende Dirigent Kahchun Wong, führte das Orchester dynamisch durch die Stücke und erläuterte auch den Zuhörern die ein oder andere musikalische Besonderheit. Als Erstes wurde die von Franz Liszt komponierte Sinfonische Dichtung „Les Préludes“ gespielt. Aufgrund einer einleitenden Erklärung des Dirigenten konnte man sogar einige Naturelemente des eindrucksvollen Stücks ausmachen. Außerdem befanden sich bei diesem Stück besondere Instrumente im Orchester, wie zum Beispiel eine Harfe.
Als nächstes schloss sich das „Konzert für Klavier und Orchester Nr.1 b-Moll op.23“ von Peter Tschaikowsky an, wo bei es sich, wie man bereits am Titel erkennen kann, um ein Klavierkonzert handelt, das von einem Orchester begleitet wird. Als Pianist konnte der gerade einmal 20-jährige Jonas Stark glänzen. Das Besondere bei diesem Werk ist, dass es sowohl aus Soli jeweils von Klavier oder Orchester besteht, aber an einigen Passagen auch beides zusammen erklingt.

Einem Großteil unserer Gruppe sagte allerdings das erste Stück besser zu, wobei trotzdem beide Werke aufgrund der gekonnten und engagierten Darbietung des Orchesters auf großes Gefallen stießen.

Daher wird uns die Exkursion sehr eindrucksvoll in Erinnerung bleiben.

Justina Adam und Marie Christmann