Das Logo des Sickingen-Gymnasiums. Dunkelblaues Quadrat mit weißem Schriftzug des Schulnamens in der linken oberen Ecke. Silhouette der Burg Nanstein im Anschnitt unten rechts.

NanoBioLab 2017

Laborerfahrung im Rahmen des Chemieunterrichts der Klasse 9a — 21.12.2017

Am 12. Dezember 2017 besuchte die Klasse 9a gemeinsam mit ihrer Chemielehrerin Frau Dressel das NanoBioLab an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Das NanoBioLab ist ein Experimentierlabor für die Klassenstufen 4 bis 13.
Nach der Ankunft im Labor musste man zunächst seine Jacken sowie Taschen ablegen und Schutz-kleidung inklusive Schutzbrille anziehen. Nach der freundlichen Begrüßung wurde man zuerst über die Sicherheitsvorkehrungen informiert und musste danach Formulare zur Selbsteinschätzung und eigenem Vorwissen ausfüllen. Danach wurden die Arbeitsblätter mit den verschiedenen Arbeits-aufträgen ausgeteilt. Zur Verfügung standen auch Tablets, auf denen man mit Hilfe eines speziellen Programms Informationen und Hilfestellungen zu den einzelnen Versuchen finden konnte. Dann konnte man mit dem Experimentieren in Kleingruppen beginnen. Es gab Aufgaben rund um das Thema Kupfer, wie zum Beispiel das Herstellen von Kupfer aus Kupferoxid mit Hilfe verschiedener Metalle (z. B. Eisen oder Kohlenstoff), bei denen man das Massenverhältnis selbst berechnen musste. Aber es gab auch Versuche, bei denen man Eisen aus Eisenoxid gewinnen musste oder Malachit untersuchen sollte. Besonders gut war, dass man die Aufgaben selbstständig bearbeiten und neue Dinge ausprobieren durfte. Falls man doch einmal Hilfe benötigte, konnte man immer einen der betreuenden Studenten um Rat fragen. Durch das selbstständige Experimentieren konnte man viele Aufgaben aus dem Chemieunterricht besser verstehen und das im Unterricht Gelernte praktisch anwenden. Nach dem selbstständigen Experimentieren wurde von den Studenten ein weiterer Versuch, welcher aufgrund seiner Heftigkeit außerhalb des Labors auf einer Wiese statt-finden musste, durchgeführt. Es handelte sich hierbei um die Thermit-Reaktion, bei der mit Hilfe von Aluminium, Eisenoxid zu Eisen reduziert wird.
Danach mussten erneut Fragebögen ausgefüllt werden, um das neu erlernte Wissen zu überprüfen. Nach der anschließenden Besprechung der Experimente und der Verabschiedung von den Betreuern musste man seine Schutzkleidung und -brille wieder abgeben und es ging mit dem Bus und Zug wieder zurück nach Landstuhl.
Im Gesamten war der Tag im NanoBioLab ein gelungener Ausflug, bei dem man viel Neues und Interessantes lernen konnte.
Lisa Burkhard und Isabella Steyer