SGL-Projektwoche 2016
von Achim Jung
Die Durchführung einer Projektwoche mit anschließendem Schulfest ist inzwischen am SGL zu einer festen Tradition geworden. Die Projektwoche bot den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, sich außerhalb des normalen Unterrichts produktorientiert mit einer Thematik, die sie ganz besonders interessiert, intensiv zu befassen.Das Motto der Projektwoche, „Was man in der Schule nicht lernt“, war für die Lehrkräfte eine Orientierung bei der Zusammenstellung eines Angebotskatalogs, der ganz unterschiedliche Interessen abdeckte: Sport, Theater, Zirkuskünste, Bouldern, Roboter-Programmierung, FCK, Astronomie, Philosophie, Geschichte, Handarbeiten, Schminken, Recycling, Gartenbau, Kochen, Kunst und Karneval und vieles mehr. So ziemlich alles Denkbare war vertreten. Die Schülerinnen und Schüler hatten also die Qual der Wahl. Durch ein findig ausgedachtes Verteilsystem gelang es auch, dass ziemlich alle sich in ein Projekt einwählen konnten, das ihren Interessen entsprach. Bei der Projektarbeit steht im Vordergrund, dass es am Schluss ein gemeinsam erarbeitetes Produkt gibt. Dadurch ist die Motivation zur Mitarbeit eine ganz andere als im normalen Unterricht. Das kann man zum Beispiel sehr gut am Schulgarten erkennen, den die Projektgruppe in nur vier Tagen angelegt hat, inklusive des Baus von Gartenmöbeln, die geschreinert wurden, und eines „Insektenhotels“, das es von nun möglich macht, im Biologieunterricht Insekten zu beobachten. Insgesamt war die Projektwoche ein voller Erfolg, da sie auch eindringlich deutlich werden ließ, wieviel kreatives Potential in den Schülerinnen und Schülern steckt, die während der Projektwoche auch erleben konnten, wieviel Spaß Schule auch machen kann.