Wir sind offen und öffnen Horizonte
Schulfahrten erweitern Horizonte und schaffen darüber hinaus Gemeinschaft.
Offenheit bedeutet für uns am Sickingen-Gymnasium die Bereitschaft, Horizonte zu eröffnen hin zu alternativen Lernmethoden und -orten. Dazu gehören die von Zeit zu Zeit anberaumten Projektwochen, in denen unsere Schülerinnen und Schüler in Gruppen und über mehrere Tage hinweg selbst gewählte Themen erarbeiten und später der Schulgemeinschaft präsentieren. In der Oberstufe wiederum fertigen viele unserer Zwölftklässlerinnen und Zwölftklässler Facharbeiten oder Besondere Lernleistungen an und erhalten somit Einblicke in wissenschaftliche Arbeitsweisen.
Natürlich gehört es auch zum Profil der Schule, immer wieder Fachleute von außen in unsere Arbeit einzubinden, so zum Beispiel eine Zahnärztin, die regelmäßig den beiden unteren Klassenstufen das Thema Zahnhygiene nahebringt. Weiterhin kooperieren wir seit langem mit der Polizei und anderen Institutionen wie der Arbeitsagentur, dem TÜV oder der DEKRA, insbesondere im Rahmen von Aktionstagen zur Drogenprävention oder Verkehrssicherheit. Eine große Bereicherung des Schulalltags sind zudem Zeitzeugen und politische Entscheidungsträger, die immer wieder gerne an die Schule kommen, um an Gedenktagen oder Diskussionsrunden der Fachschaften Geschichte oder Sozialkunde mitzuwirken.
Wichtige Partner der Schule sind weiterhin die Hochschulen der Region, allen voran die Technische Universität Kaiserslautern, die Universität des Saarlandes sowie die Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Besonders während eines Uniprojekts in der Oberstufe erhalten zahlreiche unserer Schülerinnen und Schüler Einblicke in Fachbereiche wie Elektrotechnik, Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Raum- und Umweltplanung, Informatik, Klassische Philologie oder auch Philosophie und können unter Anleitung wissenschaftlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterschiedliche Projekte bearbeiten. Kreative Schülerinnen und Schüler wiederum haben die Möglichkeit, ein Angebot des Pfalztheaters zum Thema „Darstellendes Spiel“ wahrzunehmen.
Auch Schulfahrten gehören seit jeher zum Schulalltag am Sickingen-Gymnasium, schließlich erweitern auch sie Horizonte und schaffen darüber hinaus Gemeinschaft. Nicht umsonst sind sie für viele unserer Ehemaligen eine Art Höhepunkt der Schulzeit, der häufig noch lange in Erinnerung bleibt. Nach der bereits beschriebenen Integrationsfahrt unserer neuen Schülerinnen und Schüler ist die zweite gemeinsame Reise der einwöchige Skischullandheimaufenthalt der 8. Klassen. Unter Anleitung eigens ausgebildeter Lehrkräfte erlernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Skifahren oder verbessern bereits vorhandene Fähigkeiten. Wie bei allen sportlichen Aktivitäten spielt auch hier ein verantwortungsbewusstes und rücksichtsvolles Miteinander eine große Rolle, sodass ein wertvoller Beitrag zur Ausbildung sozialer Kompetenzen geleistet wird.
In der 10. Klasse begeben sich unsere Schülerinnen und Schüler auf eine in der Regel viertägige Studienfahrt, die den Abschluss der sechsjährigen Orientierungs- und Mittelstufenzeit sowie den Übergang in die gymnasiale Oberstufe markiert. Die Ziele werden normalerweise im Einvernehmen mit den Klassenleitungen bestimmt.
Die letzte Fahrt, an der in der Regel alle Schülerinnen und Schüler teilnehmen, ist die mehrtägige Studienfahrt in Jahrgangsstufe 12. Sie führt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ins europäische Ausland und hat entweder einen landeskundlich-kulturellen oder aber einen sportpädagogischen Schwerpunkt. Traditionelle Ziele waren in den letzten Jahren immer wieder Rom, London sowie das Tal des Tarn in Südfrankreich.
Schülerinnen und Schüler der Leistungskurse Sozialkunde schließlich haben in Jahrgangsstufe 13 die Gelegenheit zur Teilnahme an einer Fahrt nach Berlin, wobei der Schwerpunkt auf der Besichtigung der Sitze wichtiger Verfassungsorgane, wie Bundestag und Bundesrat, liegt.